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THC Gummibärchen mit Cannabis-Blatt - medizinische Cannabis-Gummibärchen in verschiedenen Dosierungen

THC-Gummibärchen: Wirkung, Dosierung und Anwendung erklärt

Inhalationsfreie Alternative mit exakter Wirkstoffdosierung

Veröffentlicht am 18. Oktober 2025

THC-Gummibärchen sind essbare Präparate, die den psychoaktiven Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) der Cannabis-Pflanze enthalten1. Anders als bei der Inhalation erfolgt die Einnahme oral, wodurch die Wirkung verzögert eintritt. In Deutschland sind diese medizinischen Cannabis-Gummibärchen ausschließlich nach ärztlicher Verschreibung über Apotheken zu beziehen2. Im Folgenden erhalten Sie umfassende Informationen zu Anwendung, Wirkweise und dem sicheren Umgang mit Cannabis-Gummibärchen.

THC-Gummibärchen – Wichtige Informationen auf einen Blick

  • Lungenfreundlich: Keine Belastung der Atemwege durch Inhalation
  • Exakte Wirkstoffmenge: Jedes Gummibärchen enthält eine definierte THC-Dosis (2,5 mg, 5 mg oder 10 mg)
  • Anhaltende Effekte: Die Wirkung erstreckt sich über 4-8 Stunden
  • Ärztliche Verordnung erforderlich: Ausschließlich mit gültigem Rezept in Apotheken verfügbar
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Warum THC-Gummibärchen? Die wichtigsten Vorteile

THC-Gummibärchen stellen eine zeitgemäße und diskrete Option für die medizinische Cannabistherapie dar und bieten zahlreiche Vorzüge gegenüber herkömmlichen Darreichungsformen.

Atemwegsschonend: Durch den Verzicht auf Inhalation werden Lunge und Atemwege geschont. Diese Eigenschaft macht THC-Gummibärchen besonders attraktiv für PatientInnen, die medizinisches Cannabis nutzen möchten, jedoch Bedenken bezüglich des Inhalierens haben.

Kontrollierbare Dosierung: Jedes Gummibärchen enthält eine festgelegte THC-Menge von 2,5 mg, 5 mg oder 10 mg. Dies ermöglicht eine präzise Therapie mit reproduzierbaren Ergebnissen – im Unterschied zu anderen Anwendungsformen kennen Sie stets die exakte Wirkstoffmenge.

Rechtssicherheit: Der Bezug über lizenzierte Apotheken mit ärztlicher Verschreibung garantiert geprüfte Qualität und erfüllt höchste Sicherheitsstandards. Sie erhalten ein pharmazeutisch kontrolliertes Rezeptur-Arzneimittel.

Umfassende Betreuung: Von der ersten Beratung über den einfachen Rezept-Upload bis zur diskreten Zustellung oder Abholung – unser Apothekenteam unterstützt Sie bei allen Anliegen rund um Ihre Cannabis-Therapie.

Was sind THC-Gummibärchen?

THC-Gummibärchen gehören zur Kategorie der oralen Cannabis-Präparate. Sie bieten eine Alternative zu Cannabisblüten, die nicht inhaliert werden muss1. Nach dem Verzehr wird das enthaltene THC über den Magen-Darm-Trakt resorbiert und entfaltet seine Wirkung im Körper.

Anwendungsgebiete

THC-Gummibärchen werden insbesondere von PatientInnen bevorzugt, die Cannabis therapeutisch einsetzen möchten, jedoch die Inhalation meiden wollen oder diese nicht vertragen. Häufige Einsatzbereiche umfassen chronische Schmerzzustände, Schlafprobleme oder stressbedingte Beschwerden.

Seit der Gesetzesänderung 2017 ist die medizinische Verordnung von Cannabis in Deutschland möglich2. THC-Gummibärchen repräsentieren dabei eine innovative Darreichungsform, die über spezialisierte Apotheken erhältlich ist.

Jedes einzelne Gummibärchen enthält eine exakt festgelegte THC-Menge (beispielsweise 2,5 mg, 5 mg oder 10 mg), was eine präzise Dosierung und unkomplizierte Einnahme gewährleistet.

Wirkungscharakteristik

Im Vergleich zur Inhalation tritt die Wirkung von THC-Gummibärchen zeitverzögert ein (üblicherweise 30–90 Minuten nach Einnahme), hält dafür aber deutlich länger an3. Je nach Dosierung reicht das Wirkspektrum von sanfter Entspannung bis zu spürbarer Schmerzreduktion.

Da es sich um ein Arzneimittel handelt, steht die gezielte Symptomlinderung im Vordergrund. ErstanwenderInnen wird empfohlen, mit einer sehr geringen Dosis zu starten, um die individuelle Verträglichkeit und Reaktion einschätzen zu können.

Zusammenfassend bieten THC-Gummibärchen eine diskrete, anwenderfreundliche und gut planbare Möglichkeit zur Cannabistherapie – ideal für Personen, die einen sanften Einstieg suchen oder eine Alternative zur Inhalation wünschen. Verschiedene Cannabis-Sorten bieten unterschiedliche Wirkprofile und können je nach individuellen Bedürfnissen ausgewählt werden.

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Wie wirken THC-Gummibärchen? – Aufnahme und Wirkweise im Körper

Welche Prozesse laufen im Organismus ab, nachdem ein THC-Gummibärchen verzehrt wurde? Hier beschreiben wir den Weg des Wirkstoffs durch den Körper:

Aufnahme und Metabolismus

Nach dem Verzehr gelangt das im Gummibärchen enthaltene THC zunächst in den Magen und anschließend in den Dünndarm. Über die Darmschleimhaut erfolgt die Resorption des Wirkstoffs in den Blutkreislauf.

Leberstoffwechsel (First-Pass-Metabolismus)

Bevor das THC das Gehirn erreicht, passiert es die Leber, wo ein erheblicher Anteil metabolisiert wird. Dabei entsteht der bereits erwähnte Metabolit 11-Hydroxy-THC. Im Gegensatz zur Inhalation, bei der THC das Gehirn weitgehend unverändert erreicht, gelangen bei oraler Einnahme sowohl THC als auch 11-Hydroxy-THC in den systemischen Kreislauf. Diese Kombination führt zu einer intensiveren und länger anhaltenden Wirkung.

Wirkweise im Körper

Über das Blut erreichen THC und sein Metabolit schließlich das zentrale Nervensystem. Dort binden sie an spezifische Cannabinoid-Rezeptoren (CB1), die Bestandteil des körpereigenen Endocannabinoid-Systems sind. Dieses System ist an der Regulation zahlreicher physiologischer Funktionen beteiligt – darunter Schmerzwahrnehmung, Stimmungslage, Schlaf-Wach-Rhythmus und Appetitsteuerung.

Durch die Aktivierung der CB1-Rezeptoren entfaltet THC seine therapeutischen Hauptwirkungen: Die Schmerzwahrnehmung wird reduziert, es tritt Entspannung ein, der Appetit kann gesteigert werden, und in höheren Dosen können schlaffördernde Effekte auftreten. Gleichzeitig sind Nebenwirkungen möglich (z. B. Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses und der Koordination, Herzfrequenzanstieg, in seltenen Fällen Angstgefühle).

Diese Effekte sind dosisabhängig: Eine niedrige Dosis (z. B. 2,5 mg) bewirkt oft nur subtile Veränderungen, während höhere Dosen (5–10 mg und darüber) stärkere Wirkungen und potenzielle Nebenwirkungen verursachen können.

Intensität vs. Zeit

Verschiedene Anwendungsformen von medizinischem Cannabis

012345678 Zeit (Stunden) Intensität der Wirkung
Rauchen / Verdampfen
THC Gummibärchen

Adaptiert von:

Veterans Health Administration. Evidence Synthesis Program. 2020.

Health Canada. Consumer Information-Cannabis. 2019.

Sanvivo Cannabis-Apotheke München 2025

Wirkungsverlauf und Dauer

Der Wirkungseintritt bei oraler Einnahme ist verzögert, da der Wirkstoff den komplexen Weg durch Magen-Darm-Trakt und Leber durchlaufen muss. Die maximale Wirkung wird häufig erst nach 2-4 Stunden erreicht. Der Wirkungsabfall erfolgt langsam, da THC und 11-Hydroxy-THC erst allmählich über den Körper abgebaut werden.

Der Abbau erfolgt ebenfalls primär über die Leber; die Abbauprodukte werden anschließend über Urin und Stuhl ausgeschieden. Die spürbaren Effekte klingen in der Regel innerhalb von 12-24 Stunden nach Einnahme ab.

THC-Gummibärchen vs. Inhalation – Die Unterschiede im Überblick

Die Anwendung von Cannabis kann oral (z. B. als Gummibärchen) oder inhalativ (durch Inhalieren oder Verdampfen) erfolgen. Diese beiden Methoden unterscheiden sich erheblich hinsichtlich Wirkungseintritt, Wirkdauer und Intensität:

Wirkungseintritt im Vergleich

Bei der Inhalation gelangt THC unmittelbar über die Lungenbläschen in den Blutkreislauf und erreicht rasch das Gehirn – die ersten Effekte sind daher meist binnen weniger Minuten spürbar.

THC-Gummibärchen müssen hingegen zunächst den Verdauungstrakt passieren: Nach dem Verzehr vergehen typischerweise 30 Minuten bis 2 Stunden bis zum Wirkungseintritt3. Diese Verzögerung resultiert daraus, dass der Wirkstoff erst im Magen-Darm-Trakt aufgenommen und anschließend metabolisch aktiviert werden muss.

Wirkdauer und Intensität

Bei inhalativer Anwendung erreicht die Wirkung ihren Höhepunkt bereits nach etwa 30 Minuten und klingt innerhalb von 2-3 Stunden wieder ab.

Oral aufgenommenes THC entfaltet seinen Wirkungsgipfel deutlich später – häufig erst nach 3-4 Stunden – und die Gesamtwirkdauer ist erheblich länger. Gesundheitsbehörden berichten von Wirkungszeiten bis zu 12 Stunden bei Cannabis-Gummibärchen.

Daher eignen sich THC-Gummibärchen besonders gut für Situationen, in denen eine langanhaltende und konstante Wirkung gewünscht ist – etwa bei chronischen Schmerzen oder Ein- und Durchschlafstörungen.

Intensität und Metabolismus

Viele AnwenderInnen empfinden die psychoaktive Wirkung bei oraler Einnahme als intensiver verglichen mit einer ähnlichen THC-Dosis per Inhalation. Dies liegt unter anderem am sogenannten First-Pass-Effekt: Die Leber wandelt THC in den Metaboliten 11-Hydroxy-THC um, welcher eine stärkere Wirkung entfaltet.

Vereinfacht ausgedrückt: Bei oraler Aufnahme wirken sowohl das ursprüngliche THC als auch der potenziell stärker wirkende Stoffwechselmetabolit gemeinsam auf den Organismus – was die Gesamtintensität erhöhen kann. Studien zeigen, dass 11-Hydroxy-THC eine schnellere und ausgeprägtere psychoaktive Wirkung haben kann als THC selbst.

Beim Inhalieren wird dieser hepatische Stoffwechselweg weitgehend umgangen, weshalb die Wirkung dort häufig "flacher" und kürzer ausfällt.

Wichtig: Die intensivere Wirkung von THC-Gummibärchen bedeutet nicht, dass sie grundsätzlich mit einem größeren Risiko verbunden sind – entscheidend sind die Dosierung und ein verantwortungsvoller Umgang. Es ist wichtig, sich dieser höheren Potenz bewusst zu sein und mit niedrigen Dosen in die orale Cannabis-Therapie zu starten.

Diskretion und Anwendbarkeit

THC-Gummibärchen bieten maximale Diskretion im Vergleich zur Inhalation. Es entsteht kein charakteristischer Geruch, kein sichtbarer Rauch oder Dampf, und die Einnahme erfolgt unauffällig. Dies ermöglicht eine angenehme, diskrete Anwendung in verschiedenen Alltagssituationen.

Dosierungskontrolle

Ein zentraler Vorteil von THC-Gummibärchen ist die präzise und standardisierte Dosierung. Jedes Gummibärchen enthält eine exakt definierte THC-Menge (z. B. 2,5 mg, 5 mg oder 10 mg), während die Dosierung bei der Inhalation schwerer kontrollierbar ist und von zahlreichen Faktoren abhängt (Inhalationstiefe, -dauer, Produktqualität etc.). Dies ermöglicht eine bessere Planbarkeit und minimiert das Risiko einer unbeabsichtigten Überdosierung.

Fazit

THC-Gummibärchen repräsentieren eine innovative Darreichungsform für medizinisches Cannabis mit vielfältigen Vorteilen: Sie ermöglichen eine exakte und standardisierte Dosierung, schonen durch den Verzicht auf Inhalation die Atemwege, erlauben eine diskrete Einnahme und bieten eine langanhaltende Wirkung.

Für PatientInnen, die eine inhalationsfreie Alternative suchen oder eine besonders kontrollierte Therapie bevorzugen, stellen Cannabis-Gummibärchen eine attraktive Option dar. Die verzögerte, dafür aber langanhaltende Wirkung macht sie besonders geeignet für die Behandlung chronischer Beschwerden und zur Symptomlinderung über einen ausgedehnten Zeitraum.

Wichtig ist jedoch die Berücksichtigung der Besonderheiten oraler Einnahme: Der verzögerte Wirkungseintritt erfordert Geduld, und die erhöhte Intensität durch die hepatische Metabolisierung macht eine vorsichtige Dosierung unverzichtbar. ErstanwenderInnen sollten mit niedrigen Dosen beginnen und für Dosisanpassungen stets ärztliche Rücksprache halten.

Hinweise für den sicheren Gebrauch

Verantwortungsvolle Anwendung: THC-Gummibärchen können intensive Wirkungen entfalten und sind nicht für alle Personen geeignet. Informieren Sie sich vor der Anwendung über mögliche Auswirkungen und sprechen Sie bei Unsicherheiten mit einem Mediziner, um die Verträglichkeit für Ihre Situation zu klären.

Schrittweise Dosierung: Beginnen Sie stets mit einer minimalen Menge und warten Sie die Wirkung ab, bevor Sie die Dosis anpassen. Dies ist besonders wichtig für Personen ohne Vorerfahrung mit Cannabis-Produkten.

Sichere Aufbewahrung und Umgebung: Lagern Sie die Gummibärchen in einem verschlossenen Behälter außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren. Wenden Sie die Produkte nur in einer geschützten Umgebung an und verzichten Sie nach der Einnahme auf das Bedienen von Fahrzeugen oder technischen Geräten.

Stand: Oktober 2025

Quellen:

[1] [4] Canadian Centre on Substance Use and Addiction (2019): 7 Things You Need to Know about Edible Cannabis. Verfügbar unter: https://www.ccsa.ca/sites/default/files/2019-06/CCSA-7-Things-About-Edible-Cannabis-2019-en.pdf (abgerufen am 10.10.2025).

[2] Pflege.de: Medizinisches Cannabis – Alle Infos & Tipps im Überblick. Verfügbar unter: https://www.pflege.de/krankheiten/medizinisches-cannabis/ (abgerufen am 10.10.2025).

[3] Government of Canada – Health Canada: Health effects of cannabis. Verfügbar unter: https://www.canada.ca/en/health-canada/services/drugs-medication/cannabis/health-effects/effects.html (abgerufen am 10.10.2025)

Häufig gestellten Fragen

Wie sollte ich THC Gummibärchen aufbewahren?

Bewahren Sie THC-Gummibärchen kühl, trocken und dunkel auf – idealerweise bei Raumtemperatur in der Originalverpackung. Halten Sie sie unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren, am besten in einem abschließbaren Schrank. Die Haltbarkeit beträgt in der Regel mehrere Monate, beachten Sie jedoch das aufgedruckte Verfallsdatum. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen, da dies die Wirksamkeit beeinträchtigen kann.

Sind THC Gummibärchen in Deutschland legal?

Ja, medizinische THC-Gummibärchen sind in Deutschland legal, jedoch ausschließlich mit ärztlicher Verschreibung verfügbar. Seit der Gesetzesänderung 2017 ist die medizinische Verordnung von Cannabis zulässig. Ein Erwerb ohne Rezept ist nicht gestattet. Bei Sanvivo Cannabis-Apotheke erhalten Sie mit gültiger Verordnung qualitätsgeprüfte THC-Gummibärchen.

Wie wirken THC Gummibärchen?

THC-Gummibärchen werden oral eingenommen und über den Verdauungstrakt aufgenommen. Die Wirkung setzt nach 30-90 Minuten ein und hält 4-8 Stunden an. In der Leber wird THC zu 11-Hydroxy-THC metabolisiert, was eine stärkere Wirkung haben kann. Mögliche Nebenwirkungen umfassen Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit oder bei hohen Dosen Übelkeit. Beginnen Sie daher immer mit einer niedrigen Dosierung.

Wo kann ich THC Gummibärchen kaufen?

THC-Gummibärchen sind mit einer gültigen ärztlichen Verordnung bei der Sanvivo Cannabis-Apotheke erhältlich. Sie können ein Rezept auf Healgreen beantragen und ihre Anfrage wir von unseren Partner-ÄrztInnen geprüft. Medizinische THC-Gummibärchen unterliegen der Verschreibungspflicht und sind ausschließlich über Apotheken zu beziehen.

Wie sollte ich THC Gummibärchen dosieren?

Beginnen Sie immer mit einer niedrigen Dosis (2,5 mg THC) und warten Sie mindestens 2-4 Stunden. Die Wirkung setzt verzögert ein, daher ist Geduld wichtig. Erhöhen Sie die Dosis schrittweise, bis Sie die für Sie optimale Menge gefunden haben. Ihr Arzt oder Apotheker berät Sie gerne zur individuell passenden Dosierung basierend auf Ihren Beschwerden und Ihrer Erfahrung mit Cannabis.

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1. Behandlungsentscheidungen werden ausschließlich von unabhängigen, zugelassenen Ärzten getroffen. Medizinisches Cannabis ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das eine gültige Verschreibung aufgrund medizinischer Notwendigkeit erfordert. Die Kosten werden als private Leistung vom Patienten getragen. Der behandelnde Arzt entscheidet nach sorgfältiger Prüfung im Einzelfall, ob neben dem Fragebogen eine persönliche ärztliche Anamnese / Untersuchung oder ein persönlicher ärztlicher Kontakt erforderlich ist bzw. welches Kommunikationsmedium angemessen ist. Dabei prüft der Arzt in jedem individuellen Fall (unter Berücksichtigung aller Umstände, s.u.), welche Form der Behandlung und Kommunikation mit dem geltenden fachlichen Standard (im Sinne von § 630a Abs. 2 BGB) im Einklang steht, nach der für den Arzt geltenden Berufsordnung ärztlich vertretbar ist und der ärztlichen Sorgfalt entspricht. Voraussetzung einer Behandlung durch den Arzt ist immer mindestens das sorgfältige und wahrheitsgemäße Ausfüllen eines Fragebogens durch den Nutzer zur Ergebung des Gesundheitszustandes und etwaiger Kontraindikationen oder Risikofaktoren bzgl. der Behandlung mit medizinischem Cannabis. Kriterien für die Entscheidung des Arztes über das Erfordernis eines persönlichen ärztlichen Kontakts oder einer ärztlichen Untersuchung bzw. über das angemessene Kommunikationsmedium sind zum Beispiel: ob es sich um eine Erst- oder eine Folgeverordnung des behandelnden Arztes handelt, ob bereits eine Erstverordnung für medizinisches Cannabis von einem anderen approbierten Arzt ausgestellt und vom Nutzer hochgeladen wurde, wie weit diese Erstverordnung zurückliegt, das Alter des Nutzers, welcher Gesundheitszustand des Nutzers sich aus dem Fragebogen ergibt, insbesondere das Krankheitsbild und die angegebenen Beschwerden einschließlich deren Schwere und Dauer, welche sonstigen Medikamente der Nutzer nimmt, welche sonstigen Hinweise auf Risikofaktoren sich aus den Antworten im Fragebogen ergeben, und ob der Nutzer ggf. zunächst gemachte Angaben im Fragebogen nach einer Fehlermeldung geändert hat.

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